Pixabay Gordon Johnson

Phönix aus der Asche

So liebe ich meinen Juli. Viel Sonne, gutes Essen und Feste feiern. Leben und leben lassen. Der Juli ist mein Lieblingsmonat, weil ich da geboren bin.

Wenn ich zur Geburt – zum Geburtstag – schaue, dann geht es auch um den Tod – um den Todestag.

Natürlich geht es nicht um den Tag als Datum. Sondern um den Zustand, der optimal ist, der dann den Tod möglich macht. Und der Tod ist ein Wechsel, ist ein Übergang. Es geht um Prozesse. Das Alte bewusst abzuschließen, damit das Neue Platz hat.

Verständlicherweise tun sich da die Menschen schwer, im eigenen Leben auch bewusst, Tode erleben zu können.

Viel attraktiver ist es, sich mit dem Neuen, mit der Wiedergeburt zu beschäftigen. Dieses und jenes soll NEU entstehen.

Es geht ihnen viel mehr um den Phönix, als um die Asche. Aber gäbe es einen Phönix aus der Asche, wenn es nicht die Asche gäbe?

Insofern ist es weise, sich mit der Asche zu versöhnen, sie wertzuschätzen, zu respektieren, sie genauso sympathisch zu finden, wie den Phönix, wie das Neue.

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