In Zeiten, in denen alles immer mehr zusammenrückt, in Zeiten, in denen die Erde nicht mehr unglaubliche Weite und Größe und Entfernung für die Menschen ist, sondern durchaus doch etwas recht Übersichtliches und Begrenztes, treten zwei Tendenzen auf:
Die eine Tendenz ist, was ich beobachten kann, viele Menschen fühlen sich bedroht. Sie sind – gegen – Globalisierung. Nun ja, manche auch zu Recht, denn in der bisherigen Art und Weise von Globalisierung ist eben auch einiges noch nicht so ganz im Ausgewogenen. Da sind zwar die Bestrebungen gewesen, aber im Grunde waren die Menschen, wie noch – unreif.
WER nämlich noch nicht wirklich an den Punkt gekommen ist – das Bunte, als Chance und Möglichkeit zu sehen, als eine Fülle
WER noch nicht wirklich an den Punkt gekommen ist – einen echten Respekt, dem anderen gegenüber zu haben
WER noch nicht wirklich an den Punkt gekommen ist – offen für NEUES zu sein und trotzdem seine eigenen Wurzeln zu schätzen
WER noch nicht wirklich an den Punkt gekommen ist – zu erkennen, er hat die Freiheit zu wählen, womit er in ganz enge Verbindung geht und womit nicht
DER ist – zum einen – von zu frühzeitigem WIR überfordert
und zum anderen – entstehen daraus Ängste.
Dann kommt die Bewegung – wir trennen uns ab – wir beharren auf unsere Individualität.
Ach – das ist doch nur ein Aufschrei – der Wunsch – WIR möchten das uns Bekannte und Vertraute – nicht verlieren.
JEDER ist selbst verantwortlich für seine Gefühle, Gedanken, Worte und Handlungen.
JEDER ist verantwortlich – für das was er tut – und für das – was er – nicht tut.