Viele von uns denken, ein guter Weg muss doch leicht und gerade gehen. Wenn etwas richtig ist, dann darf man doch keine Angst haben, nicht traurig sein, nicht zittern und beben. Wer sagt das eigentlich?
Warum versuchen wir Krisen zu vermeiden? Vielleicht gehören Krisen einfach zum Leben dazu? In meinem bisherigen Leben bin ich gerade durch meine Krisen gewachsen. Innerlich gewachsen. Die Krisen waren im Nachhinein mein größter Gewinn.
Krisen gehören zum Leben, auch wenn mein Umfeld mir etwas anderes gesagt und vorgelebt hat. Wenn es auf einer Wanderung keine Täler gibt, würden wir vielleicht den atemberaubenden Blick vom Berg nicht wirklich schätzen?
Gewinnen kann jeder, aber (scheinbar) verlieren?