Bild von Dave Russel auf Pixabay

Juli 2020

Der Juli ist mein Lieblingsmonat. Warum ? Es ist Sommer, die Sonne lacht vom Himmel herunter und ich feiere meinen Geburtstag.

Wie jedes Jahr an meinem Geburtstag, mache ich mir Gedanken über den Sinn des Lebens und was wohl mein Seelenplan für das kommende Lebensjahr an WUNDERvollen Erlebnissen und Erfahrungen bringen wird.

Vor einem Jahr konnte sich niemand vorstellen, wie ein Virus es schaffen könnte, dass die ganze Welt den Atem anhält. Heute sind wir diesbezüglich etwas schlauer.

Ich bin noch in einer Zeit groß geworden, da haben wir während einer Krisenzeit zu Gott gebetet. Die unterschiedlichsten Welt-Religionen waren das Maß aller Dinge.  Wir glaubten fest daran, dass diese Gebete uns helfen, ja vielleicht sogar retten.

Im Jahr 2020 hat sich das Blatt gewendet. Die Religionen sind – fast wie verschwunden. Wir glauben ausschließlich der Wissenschaft und ihren Wissenschaftlern. Sie erklären uns, was ihre Wahrheit ist. Welches Verhalten richtig oder falsch ist.

Wir erlebten ein Zusammenrücken der Welt durch die Globalisierung.  Jetzt sollen wir wieder Abstand voneinander halten. Wie soll das funktionieren?

Viele Menschen hatten Angst vor dieser Globalisierung. Heute haben dieselben Menschen Angst, dass diese Globalisierung ein Ende hat. Durch den Virus, der Staaten wieder dazu veranlasst, die Grenzen zu schließen und auch durch nationalistisches Denken bestimmter Politiker.

Es ist schwierig voraus zu sagen, was uns das kommende Jahr bringt. Aber was wir sagen können ist: unabhängig davon, was die Religionen uns sagen, unabhängig davon, was uns die Wissenschaftler sagen, wichtig ist – woran glauben wir selbst ?

WER nämlich – noch nicht wirklich an den Punkt gekommen ist – das Bunte – als Chance und Möglichkeit zu sehen – als eine Fülle

WER noch nicht wirklich an den Punkt gekommen ist – einen echten Respekt – dem anderen gegenüber zu haben

WER noch nicht wirklich an den Punkt gekommen ist – offen für NEUES zu sein und trotzdem, seine eigenen Wurzeln zu schätzen

WER noch nicht wirklich an den Punkt gekommen ist – zu erkennen – ER hat die Freiheit zu wählen, womit er in ganz enge Verbindung geht und womit nicht

DER ist zum einen – von zu frühzeitigem WIR überfordert – und zum anderen – entstehen daraus Ängste. Auch die Angst, das Alte, Bekannte und Vertraute zu verlieren. Und dann kommt die Bewegung – WIR trennen uns ab – WIR beharren auf unsere Individualität.

Angst ist die Abwesenheit von Liebe.

Die Liebe kämpft nicht. Die Liebe hat Geduld.

……..ich habe etwas Schönes – von Christina von Dreien – gelesen

Weil ich Mensch bin …

…ist Liebe meine Religion,

… ist Wahrheit mein Leben,

…ist Freiheit mein Recht.

und deines auch !

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