Glaube hat die Kraft wirklich Berge zu versetzen. Wenn das, was du dir erhoffst und woran du glaubst, von Zuversicht und Vertrauen getragen ist. Wenn Vertrauen und Zuversicht fehlt, geht es einem ähnlich, wie ein Fähnchen im Wind und nicht wie ein Fels in der Brandung.
Glaube – wirkt heute – fast ein wenig altmodisch. Aus verschiedenen Gründen. Unter anderem, weil Glaube anscheinend nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Glaube, erscheint wie das Gegenteil von Wissenschaft. Was aber so, überhaupt nicht die Wahrheit ist.
Die Wissenschaft besteht nicht nur aus dem, was man beweisen kann. Manches sind Hypothesen und Theorien. Und im Grunde genommen geht man nicht nur davon aus, dass es so ist, sondern man glaubt ……. denn – WER kann Elektrizität sehen ?
Bleibt man auf dieser engen, einschränkenden Sicht, was Wissenschaft ist, müsste man sagen, meine physischen Sinne können die Elektrizität nicht wahrnehmen. Existiert sie dann ?
Gut – wir haben Geräte gebaut, über die wir sie dann wahrnehmen können.
Also aus dem Grund heraus ist Glaube fast etwas peinlich. Heutzutage wird Glaube auch gleichgesetzt mit jenen, die ihn fanatisch betreiben und aus ihrem Glauben heraus anderen Schaden zufügen. All das bringt den Glauben also in eine Negativität.
Die andere Seite des Glaubens ist die Energie, die wie eine Brücke ist. Die Täler überspannen kann. Die verbinden kann. Glaube als Ausdruck eines tiefen inneren seelischen Wissens.
Glaube, der nicht Hand in Hand mit Freiheit geht, führt zu Begrenzung und zu Dogmatismus.
Nein, es geht natürlich nicht ausschließlich nur um einen religiösen Glauben, sondern darum, was nennt ein Mensch so seine Wirklichkeit. Und wie geht er damit um. Ist das für ihn, die ausschließliche Wirklichkeit, oder nicht? Und lässt er die Wirklichkeiten der anderen auch zu? Es geht also darum, dass sich – in – einem selbst, mehr und mehr diese Freiheit, diese Toleranz ausdehnt und zu einer starken Kraft wird.